20. Sachsenmarathon - 03.06.2011
Strecke: Görlitz - Brauna - Jelenia Gora - Mlada Boleslaw - Görlitz
Teilnehmer:
Borchert mit Emma
Tobias mit Johann
Am Freitag den 3.6.2011 war es endlich so weit. Früh halb acht, nachdem wir ein, zwei Stunden am Flugzeug geschraubt hatten, und es stinkelangweilig für den achtjährigen Johann und die elfjährige Emma war, wurden Fascination und Zodiac vollgetankt, und dann ging es endlich los und wir rollten auf die Piste. Tobias und Johann in der Fascination und Borchert und Emma in der Zodiac flogen zum Sachsenmarathon.
In Brauna haben wir uns ersteinmal die vielen Ultraleichflugzeuge angeschaut und dann wurden wir von Jan Altenkirch eingewiesen. Dann setzten wir uns in das Flugzeug und hörten eine Art Radio, was ansagte welche Formation dran war. Bis wir endlich hörten "Formation Tango auf die Startbahn rollen".
Da haben wir (Bernd und Christel, Ernst und Andrea, Tobias und Johann, Borchert und Emma) einen kleinen Abstecher über Oderwitz, um allen Nachbarn und bekannten zuzuwinken gemacht. Als wir über die Grenze nach Polen geflogen sind ist Emma eingeschlafen. Trotz dem Flugzeuglärm! Als wir dann in Jelenia Gora ankamen haben wir uns ersteinmal die 2 beieindruckenden AN2 ankucken müssen. Dann gab es ersteinmal Mittagessen. Es gab Gulasch aus der Kanone, Pizza und weitere Gerichte. Da wir schon so geschafft von den 183 Kilometern waren, haben wir uns unter die Tragfläche gelegt und sind sofort eingeschlafen. Als wir aufgewacht sind mussten wir sofort los, und einige Flugzeuge waren schon gestartet.Da flogen wir nun über die Schneekoppe und winkten den Wanderern.
Nach 80 Kilometern kamen wir dann schon bei der letzten Station an. Dort bekamen wir ein leckeres Kaffeetrinken.Auf dem Flugplatz zu Mlada Boreslav gab es sehr alte Flugzeuge und einen durchgeknallten Knallkopf. Der hatte aus einem alten Motorrad eine Art Flugzeug gebaut. Er hatte einfach einen Propeller und Tragflächen an sein Moped geklebt. Auf einmal hatte es ganz schön laut geknattert und man stelle sich vor ein Hubschrauber versuchte zu starten. Nach ungefähr einer halben Stunde klappte es auch.
Nun war nurnoch eine Stunde Aufenthalt und wir flogen wieder nach Görlitz. Wir haben uns über Funk mit Andrea und Ernst und Bernd und Christel verabschiedet und flogen nun unsere eigene Strecke. Diesen 20. Sachsenmarathon werden wir nie vergessen und nächstes Jahr fliegen wir wieder hin!
Aufgeschrieben von Emma Pohle (11 Jahre)