Flugroute

1. Leg: 

Milos (LGML) - Sitia (LGST)

7. Tag – Milos - Sitia

Die Öffnungszeiten von Milos und Sitia passen nur am Nachmittag übereinander. Den Vormittag verbringen wir im Meer mit Badewannentemperatur.

Taxi zum Platz. Und tatsächlich findet sich sogar auf dieser winzigen Insel eine Handling-Agency, welche fürs Nichtstun Geld bekommt. Das Ganze ist grotesk: während Ernst und Thomas bereits auf dem Vorfeld an der MF schrauben, werden Hartmut und ich auf dem Tower vom Handling erwischt – Dokumente, Personen- und Gepäckkontrolle – das volle Programm mit der unvermeidlichen Rechnung. Kurz vor dem Abflug rollt die Feuerwehr sage und schreibe 35 m übers Vorfeld, um uns mitzuteilen, dass Sitia geschlossen hat. „Fake-News“? oder nicht - wir starten einschließlich Tiefanflug über das Segelboot von gestern. Steigen, gerade ausfliegen, jede Idee ist nötig, um den hohen Triebwerkstemperaturen zu entkommen. Dabei verliert sich die Formation, um sich 15 Minuten später wieder zusammen zu finden. Eine reichliche Stunde übers Meer, dann endlich Land in Sicht. Ein extralanges Finale auf Sitia ermöglicht den Anflug auf einen wie einen Flugzeugträger liegenden Platz im Osten Kretas.

Abgesehen von einer Turbo-Prop-Insel-Hüpf-Maschine sind wir vier der gesamte Verkehr auf dem Platz. Winkermännchen bringen Bremsklötze, 10 Minuten später sind wir im gekühlten Terminal, die Handling-Geier, diesmal in Person einer netten jungen Dame – sind auch schon da.

Yianni holt uns mit seinem Taxi ab. Hotel mit Klimaanlage. Bier in der Taverne direkt am Meer, URLAUB.