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04.06.2007 - Deutschland - Holland - Belgien - Frankreich

 

1. Leg    Görlitz (EDBX) - Halle-Oppin (EDAQ)

2. Leg    Halle (EDAQ) - Kamp-Lintfort (EDLC)

3. Leg    Kamp-Lintfort (EDLC) - Calais (LFAC)

 

Der erste Tag

ist dann der Tag nach dem Ersten, beginnt auch genauso und eher aus Trotz denn Sinn wird die Fascination zum Wetterflug zwischen Boden und Untergrenze geschickt. Dies rettet nicht nur vor beginnender Depression zwischen den Ohren sondern führt letztlich zum Beginn der Reise.

Der Abstand zwischen Untergrenzen und Boden reicht nun auch für Festfahrwerke, die Sichten zum Verzweifeln, schlimmer wird’s an der Elbe, Unwort Umkehrkurve wird erwogen. Bei Leipzig wird’s besser, mit Midfield und tiefstem Vorbeiflug am Tower- Zodi links und Fasci rechts- viel weiter kommen wir nicht- Landung in Halle Oppin wegen Kaffee am Morgen.

Wetter, Tanken, Essen und weg, immerhin wartet der Rest der Crew treulich unseren Anweisungen folgend mittlerweile am unteren Niederrhein- Westkurs, Gase rein und ab ins schöne Wetter.

Paderborn gibt dem Minigeschwader dank Christians Sturzflug auf die Uni ein paar G´s auf die Flächen, dann Ruhrpott südlich und alles so urdeutsch hier, so darf der Tag nicht enden.

Kamp Lintfurt, Final aufgeregt freudiges Wiedersehen der Siziliencrew mit frisch lizensiertem Bernd, Flugschwein Ernst (Originalton Herr Langer) und der mittlerweile luftfahrtgeschichte schreibenden Lima Alpha, wie erwartet Eckhard mit der nagelneuen Pioneer 300 und eher unerwartet Horst mit der CT. Mit Zodi und Fascination also sieben Aviateure in fünf Maschinen- die Freude aufs Abenteuer ist erwacht. Die Installation des flugplatzeigenen Faxes misslingt, Flugplan telefonisch, Sprit, Eis, Strich auf Karte, Frequenzen und ab.

Schon fast perfekt der erste Formationsstart, Zodi vorn und so wird es bleiben bis zum Ende der Reise. Keiner spielt mit den Rudern, kein Luftkampf, nur FIS im Ohr und französische Luftraumstrukuren im belgischen Luftraum mit immer wieder unbegreiflicher Logik blauer und roter Striche in der Schepperson.

Calais Tower weckt dann den letzten Aviator aus der Lethargie des trostlosen kontinentalen Hinterherfliegens mit doppelter Drehung der Piste welches zu einer außerordentlich kurvenreichen Reise von fünf Maschinen über dem Platz führt. Diese empfängt mit angedrohtem Seitenwind- in bestem Allgemeinzustand sammelt sich die Formation auf dem Vorfeld.

Ungeübt der Phraseologie des Anbindens, Auspackens, Taxi- und Hotelbestellens, dennoch gelingt es und wir finden uns wieder bei fulminantem Essen mitten in Calais. Christian bestellt die übersetzten Diner für die Aviateure, Eckhard ergänzt mit fränkischem Untertitel Schneckele was trotz aller Zweifel geliefert und- weit schlimmer- verspeist wird.

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Halle
Kamp Lintfort
Horst die Überaschung
auf nach Calais
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Bernd & Ernst
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Schneckerle, ward geboren

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